- Auf der Ranch
- Das TFR Team
- Erinnerungen
- Das American Paint Horse
- Die APHA
- Der PHCG
- Die BayernPaint
- Benimmregeln auf dem Turnier
Howdy folks!
Stellt euch einmal vor wieder im alten Westen zu sein, als wilde Pferde frei umher galoppierten. Stellt euch die Zeit vor, in der indianische Reiter den riesigen Herden von Büffeln über die Großen Ebenen folgten. Als Cowboys Hunderte von Meilen die Rinder über die Prairien trieben. Eine Zeit, in der das Pferd für das Überleben im amerikanischen Westen unerlässlich war.
Unter den am meisten geschätzten dieser Pferde war eines, dass von der Natur mit auffallendem Farbmuster geschmückt wurde - das American Paint Horse. Abstammend von den Pferden, die von den spanischen Konquistadoren eingeführt wurden, waren diese Paint Horses einst wilde Pferde, die die westlichen Wüsten und Ebenen durchstreiften. Die Geschichte des amerikanischen Paint Horse wurde in Liedern, Geschichten und Kunstwerken des Westens verewigt. Dieser bunte Teil des Western - Erbes existiert noch. Auf dieser Seite möchten wir euch einladen, das bunte Pferd des Westens zu entdecken: DAS AMERICAN PAINT HORSE.
Seit 1992 halten wir auf unserer kleinen Ranch American Paint Horses, American Quarter Horses und Haflinger. Im sportlichen Wettbewerb haben unsere Pferde ihre Leistungsfähigkeit jahrelang bewiesen. Ob Vereinsmeister oder European Champion, Bayerischer Meister oder German Champion - Paint Horses aus unserer Zucht haben sich auf regionalen Turnieren ebenso wacker geschlagen wie auf internationalem Parkett.Im Jahr 2017 haben wir unsere letzten beiden Paint Horses (beides Prämienfohlen) gezüchtet, danach haben wir die Zucht der Pferde eingestellt.
Heute ist die TFR kein Zucht-, bzw. Turnierstall mehr, sondern beherbergt vor allem unsere alten Pferde, die bei uns ihren Lebensabend verbringen. Der Altersdurchschnitt in unserem Stall liegt bei 18,7 Jahren.
TFR Colored Ranch Horses
M. & S. Freiberg
Trainer C EWU - Wanderreitführer FN - Pferdewirt Haltung & Service
87659 Hopferau - Ostallgäu - Germany
Das Team
Das Team der TFR hat viel Leidenschaft und Sachverstand im Umgang mit den Pferden. Wir züchten, reiten und bilden schon seit vielen Jahren aus. Obwohl wie nur ein privater Stall sind und kein Gewerbe betreiben, haben wir doch viel Wert auf eine fachlich solide Ausbildung gelegt.
Berufsbezeichnung: Staatlich anerkannter Pferdewirt - Fachrichtung: Pferdehaltung und Service
Verliehen in: Bayern - Deutschland
Zuständige Kammer:
Die Zucht
Unsere American Paint Horse Zucht basierte auf alten Foundation Linien. Alle unsere American Paint und Quarter Horses stammen von berühmten, sehr bekannten Cutting und Cowhorse Linien ab. Keine geringeren als folgende Hengste vererben sich in unseren Fohlen weiter:
QT Poco Streke - Mr San Dancer - Mr San Peppy - Doc O'Lena - Hollywood Dun It - TopSail Cody - Jessie James - Sabru Indio und andere.
Alle unsere Pferde wurden von Etalon Diagnostics, UC Davis & Laboklin getestet:
GBED n/n - HERDA n/n - HYPP n/n - MH n/n - OLWS n/n - PSSM n/n - MYHM (IMM): n/n
Reitabzeichen und Fachausbildung
Kein Reitschul-Betrieb - Keine Gast- oder Pensionsboxen - Kein Pferdeverleih
Meine Hunde
Ursus | Schäferhund-Bernhardiner - Mix | 1977 - 1989 [12] |
Anka | Schäferhund-Elchhund - Mix | 1988 - 2003 [15] |
Kira | Kanadischer Schäferhund | 2001 - 2008 [7] |
Barry | Kokoni-Border - Mix | 2002 - 2015 [13] |
Pretty Black Oilily "Sky" | Australian Shepherd | 2010 - 2023 [13] |
Pretty Sweet Versace "Sace" | Australian Shepherd | 2010 - 2024 [13] |
Meine Pferde
Uja vom Fohlenhof "Nuja" | Arabo-Haflinger | 1972 - 2004 [32] |
Tiny Dun Ricky "Ricky" | Shetland Pony | 1975 - 2013 [38] |
Sandancers Jessie "Sandy" | American Quarter Horse | 1985 - 2010 [25] |
Docs Shining Check "Jack" | American Paint Horse | 2003 - 2024 [21] |
TFR Midnight Star "Stella" | American Paint Horse | 2015 - 2015 [66 Tg] |
Meine Katzen
Blacky | Hauskatze | 1983 - 1990 [7] |
Benny | Perser Katze | 1989 - 2004 [15] |
Bingo | Norwegische Waldkatze | 1999 - 2015 [16] |
Stumpy | Hauskatze | 2001 - 2013 [12] |
Misty | Hauskatze (Handaufzucht) | 2005 - 2018 [13] |
Über die Regenbogenbrücke:
By the edge of the woods, at the foot of a hill,
Is a lush, green meadow where time stands still.
Where my friends of many years do run,
When their time on earth is over and done.
For here, between this world and the next,
Is a place where each beloved creature finds rest.
On this golden land, they wait and they play,
Till the Rainbow Bridge we cross over one day.
No more do they suffer, in pain or in sadness,
For here they are whole, their lives filled with gladness.
Their limbs are restored, their health renewed,
Their bodies have healed, with strength imbued.
They romp through the grass, without even a care,
Until one day they start, and sniff at the air.
All ears prick forward, eyes dart front and back,
Then all of a sudden, some break from the pack.
For just at that instant, our eyes have met;
Together again, both - me and my pets.
So we run to each other, my friends from long past,
The time of our parting is over at last.
The sadness we felt while we were apart,
Has turned into joy once more in each heart.
We embrace with a love that will last forever,
And then, side-by-side, we cross over… together.
Erinnerung an ganz besonderen Fellnasen
Pretty Black Oilily
black tri Australian Shepherd geb. 2010
aus der "Pretty Cat Ballou" (†)
von "Rough River Pretty Max" (†)
Sky war ein Hund wie es keinen zweiten gibt. Sie war vom ersten Moment an mein Hund und folgte mir schon als Welpe vertrauensvoll in ihr neues Leben. Sie war 13 Jahre lang an meiner Seite, folgte mir Schritt für Schritt und war immer für mich da. Sie liebte Menschen, war immer freundlich, knurrte nie jemand an oder verbellte jemand. Egal wo sie war, sie zauberte Menschen immer ein Lächeln auf das Gesicht. Ihre Lebenserfüllung aber war es mein Hund zu sein
Am 22. 07. 2023 ist sie im Kreise ihrer geliebten Familie zu Hause leise eingeschlafen.
Docs Shining Check
buckskin tobiano APHA Wallach geb. 2003
aus der "Docs Last Jessie" (†)
von "Hesa Tiny Paycheck" (†)
Unser Jack war - glaube ich - das erfolgreichste Nicht-Turnierpferd in der Zeit von 2005 - 2010. Er hasste Turniere und das ganze Drumherum, aber für Sabrina gab er trotzdem immer sein Bestes. Obwohl er absolut kein Turnierpferd war, war er doch mit Sabrina im Sattel Vize-Europameister, deutscher Meister und Bayerischer Meister. Er war 5 Jahre lang beständig unter den Top 5 auf den regionalen und internationalen Paint Turnieren. Später hatte er oft gesundheitliche Probleme und kam nicht mehr in den Reiteinsatz.
Am 26. 02. 2024 hat er nun seine letzte Reise angetreten und ist - wie es seine Art war - gemächlich über die Regenbogenbrücke getrabt.
Das American Paint Horse
v.l.: American Paint Horses (amber champagne tobiano / brown tobiano / buckskin tobiano)
Das American Paint Horse ist nicht einfach nur ein geschecktes Pferd oder Westernpferd. Es ist in Herkunft, Abstammung und Eigenschaften ein geschecktes Quarter Horse, das allerdings von einem eigenen Verband, der er American Paint Horse Association, kurz APHA, betreut wird. Weltweit gibt es inzwischen über eine Million registrierte Paint Horses, damit stellt das Paint Horse mittlerweile nach dem Quarter Horse die zweitgrößte Pferdezucht der Welt dar. Um als Paint Horse eingetragen zu werden, müssen beide Elterntiere registrierte Paint Horses sein. Möglich ist auch eine Anpaarung aus Paint Horse und Quarter Horse, ebenso wird die Anpaarung mit Englischem Vollblut anerkannt. Ansonsten ist es eine Reinzucht mit geschlossenem Stammbuch.
Zur Erhaltung und Verbesserung einer staatlich anerkannten Zucht des American Paint Horse verfolgt die Züchtervereinigung das folgende Zuchtziel:
Es wird ein vielseitiges Pferd gezüchtet, das gleichermaßen für den Freizeit-, wie für den Turniersport geeignet ist. Neben der korrekten Ausprägung der Körperformen und den korrekten rassetypischen Bewegungen soll das Pferd eine harte Konstitution und Ausdauer besitzen. Besonderer Wert wird auf einen einwandfreien Charakter und ein gutartiges Temperament gelegt.
Rassebeschreibung:
- Rasse: American Paint Horse
- Herkunft: Nordamerika
- Größe: 142 – 165 cm Widerristhöhe (Stockmaß)
- Farben: alle Farben; einfarbig (solid Paint) oder alle Varianten der Tobiano-, Overo- und Sabino-Scheckung, sowie deren Kombinationen
- Gebäude:
- Kopf: kurz, keilförmig, kleine feste Maulpartie, starke Ganaschen bei hoher Ganaschenfreiheit, gerade Nasenlinie, breite Stirn, große freundliche Augen, kleine feingeformte Ohren
- Hals: leicht im Genickansatz, genügend lang, beweglich
- Körper: eher dem Quadrattyp angenähert, mit langer, schräger Schulter, kurzem Rücken, langer Kruppe; gut ausgeprägter, nicht zu hoher Widerrist, der weit in den Rücken hineinreicht; genügend Brustbreite; nicht zu lange Beine; starke Bemuskelung, besonders an der Hinterhand,
- Fundament: trocken, korrekt, nicht zu kleine Gelenke, kurze Röhrbeine, harte Hufe
- Gliedmaßen: die Beine sollen gerade sein, damit die Lastabnahme des Körpergewichts von oben nach unten in einer geraden Linie erfolgt, so dass alle Gelenke gleichmäßig belastet werdenVorderbeine: Ellenbogengelenk bzw. Unterarm, Vorderfußwurzelgelenk, Vorderröhre und Fesselgelenk müssen in einer lotrechten Stellung zueinander stehen
- Hinterbeine: Sitzbeinhöcker, Sprunggelenk, Hinterröhre und Fesselgelenk müssen in einer lotrechten Stellung zueinander stehen
- Bewegungsablauf: elastisch mit guter Rückentätigkeit, korrekt, taktmäßig, mit gutem Schub aus der Hinterhand
- Einsatzmöglichkeiten: handliches Familienpferd, geeignet für alle Disziplinen des Reit- und Fahrsports, insbesondere des Westernsports
- Besondere Merkmale: gutartiges, freundliches Wesen, angenehmes Temperament, nervenstark und intelligent
Die Aufgabe der APHA:
Wir begeistern, pflegen, fördern und liefern bedeutsame Erlebnisse für Generationen, die daran interessiert sind, das vielseitige Paint Horse zu bewahren.
Die APHA-Werte:
- Das amerikanische Paint Horse und die Menschen, die sie sanft, menschlich und mit Respekt behandeln
- Die einzigartigen Fähigkeiten und Talente unserer Mitglieder.
- Die Pferdeindustrie und die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, um gemeinsame Ziele und Ideale zu erreichen.
- Diejenigen, die sich an akzeptierte Form-to-Function-Konformationsstandards anpassen, die zur Vielseitigkeit der Rasse beitragen.
- Alle Programme und Dienstleistungen, die ein reiches Familienleben für unsere Mitglieder fördern und Freizeitaktivitäten, Erholung und Spaß fördern.
- Langfristige Planung, solide Finanzpolitik und weitere Investitionen in die Zukunft der APHA.
Die State Directors
sind die nationalen Delegierten der APHA, die die Interessen der APHA - Mitglieder weltweit vertreten. Gewählt werden diese Delegierten von den jeweiligen APHA Mitgliedern in ihren Ländern. Bei den "State Directors" handelt es sich um APHA-Mitglieder "in good standing", die nicht zwangsläufig auch dem nationalen Paint Horse Verband angehören müssen.
Für Deutschland gibt es vier solche "State Directors", die von allen ordentlichen, deutschen APHA Mitgliedern gewählt werden. Neben den vier "State Directors" gibt es noch einen "Alternate Director", der ebenfalls gewählt wird. Bewerber für den State Director müssen sich mit einem Lebenslauf bewerben, der bei der APHA auf der Website veröffentlicht wird. Ausserdem gibt es das "write in", in dem ein Kandidat einfach kurzentschlossen auf den Wahlzettl geschrieben wird, ohne dass der sich offiziell zur Wahl gestellt hat.
Ausserdem hat Deutschland zwei "State Director auf Lebzeiten". Diese Ehre wurde Hardy Oelke und Monika Hagen zu Teil, die beide Träger des "Distinguished Service Award" sind.
Am Schneckenbach 17
92367 Pilsach / Bayern
Mobil: 0173 - 366 9793
sabine.biller[at]phcg.de
Beruf: Landschaftsgärtnerin Meister
Auszeichnungen / Erfolge: n/a
APHA / Paint Beziehung: PHCG Zuchtobfrau - Zuchtrichterin
Weitere Pferde Beziehungen: Standpersonal auf der AMERICANA / Augsburg für den PHCG
Mitgliedschaft und Dienst für die APHA: APHA - PHCG
Heimen 61
87659 Hopferau / Bayern
Mobil: 0175 - 565 1211
topcee[at]triple-f-ranch.com
Mitgliedschaft und Dienst für die APHA: APHA Lifetime Member - seit 2014 APHA National Director for Area 51 (Germany - Poland) - Mitglied des Paint Horse Club Germany
Beruf: Productions Planner Central Services
Auszeichnungen / Erfolge: Westernreitabzeichen Bronze - Westernreitabzeichen Silber - Europameister Amateur Working Cowhorse - Deutscher Meister Amateur Working Cowhorse - Bayerischer Meister Team Penning
APHA / Paint Beziehung: Seit 2008 im APHA Show Management tätig - 2009 - 2013 Show Office Staff bei der European Paint Horse Championship - Übersetzer für die APHA
Weitere Pferde Beziehungen: 2014 Show Secretary bei den 25. FEQHA European Championships der American Quarter Horses - seit 2016 Ringstewart [APHA, VWB, NRHA Germany & NRHA USA Shows] - seit 2016 Show Office [APHA, AQHA, ApHC Shows] - seit 2006 Delegierte des PHCG
Althenham 20
83342 Tacherting / Bayern
Mobil: 0162 - 278 4637
mel_thiess[at]yahoo.de
Beruf: Soldat
Auszeichnungen / Erfolge: -
APHA / Paint Beziehung: 3 Paint Horses und 1 Haflinger
Weitere Pferde Beziehungen: Einige Kurse im Rahmen des Deutschen Reitsportverbandes absolviert, beispielsweise das Zertifikat für Pferdezucht und Pferdehaltung.
Mitgliedschaft und Dienst für die APHA: seit 2005 APHA Member - ehemaliger Vorstand des PHCG - Bayern
Im Wiehagen 5
58675 Hemer / Nordrhein - Westfalen
Tel: 02372 - 844 2018
kh.schm[at]yahoo.de
Beruf: Im Ruhestand
Auszeichnungen / Erfolge: -
APHA / Paint Beziehung: ehemaliger PHCG Vizepräsident - Futurity Manager PHCG - 1 Paint Horse
Weitere Pferde Beziehungen: ehemaliger Delegierter EWU Germany
Mitgliedschaft und Dienst für die APHA: APHA - PHCG - EWU Germany
Website-Empfehlung:
Die Webseite der American Paint Horse Association: APHA.com
Kontakt zur APHA:
Adresse:
122 East Exchange Ave.– Suite 420
Fort Worth, Texas 76164 / USA
Postanschrift :
P.O. Box 961023 Fort Worth,
Texas 76161-0023 / USA
Telefonnummer:
+1 (817) 834-APHA (2742)
Opening Hours APHA
Der PHCG Bayern
ist die größte Regionalgruppe des Paint Horse Club Germany e.V. ( PHCG) welcher in Deutschland die staatlich anerkannte Züchtervereinigung für American Paint Horses entsprechend der Tierzuchtgesetze ist. Der PHCG ist in neun Regionalgruppen gegliedert, die überwiegend politischen bzw. geographischen Grenzen entsprechen und im allgemeinen mit Bundesländergrenzen übereinstimmen. Oberstes Entscheidungsgremium des Vereins ist die Delegiertenversammlung, deren Mitglieder (Delegierte) in den einzelnen Regionalgruppen gewählt werden . Für den PHCG Bayern bedeutet das, dass auf Grund der Mitgliederzahlen von über 450 Personen, Bayern in der Delegiertenversammlung mit 18 Delegierten vertreten ist.
- In der Zucht ist seit vielen Jahren ein Mitglied aus der Regio Bayern als Zuchtobfrau Ton angebend.
- Auch den Leading Breeder stellen seit vielen Jahren Züchter aus Bayern.(2018 waren die ersten drei Plätze von bayerischen Züchtern belegt!)
- Bayerische Paint Horses sind führend im Sport und es gibt sogar Paint Horses aus Bayern, die schon die World Show in USA gewonnen haben.
- Auf den Youth World Games in Texas / USA haben bayerische Jugendliche vielfach bewiesen, wie exzellent die Ausbildung im südlichsten Bundesland Deutschlands ist.
- Der erste APHA Professional Horseman - Titel, der außerhalb der USA vergeben wurde, ging in die Regio Bayern.
- Das erste internationale Vorstandsmitglied der APHA kommt aus der Regio Bayern.
- Und auch die ersten APHA Certified Show Manager in Deutschland stammen aus der Regio Bayern.
Wenn Sie dazu gehören möchten - kommen Sie zu uns, zur Regionalgruppe Bayern! Egal ob Sie nun eines oder mehrerer American Paint Horses haben ... oder gar keines; die Regio Bayern ist in jedem Fall der richtige Platz für Sie!
Der Vorstand des PHCG Bayern
Hier ist eine Aufstellung des Vorstandes, der Delegierten und der Ausschußmitglieder des PHCG Bayern. Alle Angaben sind ohne Gewähr!
Stand: 14. Jänner 2024
- Biller Sabine (Int. Director)
- Biller Michael
- Cosic Monika
- Cosic Zoe
- Ebert Katrin
- Freiberg Sabrina (Int. Director)
- Hagen Monika
- Haslach Manuel
- Hornung Patricia
- Klink Lea
- Klink Mario
- Klink Tanja
- Klotz Verena
- Kohler Sascha
- Nieblig Franka
- Obermair Katja
- Rauh Sabrina
- Rädler Bianca
- Schuster Dominik
- Schuster Jasmin
Fuggerstrasse 8
86679 Ellgau
info(at)paint-horse-ranch.de
Tel: +49 (0)172 7498025
Fuggerstrasse 8
86679 Ellgau
info(at)paint-horse-ranch.de
Tel: +49 (0)172 7498025
Ausschüsse:
- Satzung- und Regelbuch: Rädler Bianca/ Ersatz: Haslach Manuel
- Zucht: Biller Sabine / Ersatz: Hagen Monika
- Jugend: Klotz Verena / Ersatz: Bonfig Sarah / Klink Lea / Cosic Zoe
- Kassenprüfer: -
Website-Empfehlung:
Weitere Infos zum PHCG bekommt ihr auf der offiziellen Website des PHCG: Home - PHCG
Thekla Schmidt
Im Wiehagen 5 / 58675 Hemer
Telefon: +49 (0) 2372/ 8442018
E-Mail:
Öffnungszeiten PHCG Service Büro
DIE BAYERN-PAINT
Die Bayerischen Meisterschaften - das sportliche Highlight des Jahres!
Eine Erfolgsgeschichte - die Bayerische Meisterschaft
1999 begann alles damit, dass sich die Verantwortlichen im PHCG Bayern dazu entschieden die "Bavarian Paint Horse Championship" - kurz BPHC - auszurichten. Die Bayern Paint ist das Hauptereignis im bayerischen Paint Horse Sport Kalender. Von jeher als dreifache APHA Show angelegt, zieht sie immer wieder viele Teilnehmer aus nah und fern an. In ihren (oder meinen) Anfangszeiten fand sie auf der Reitanlage des Reitvereins Ottobeuern statt, danach wechselte sie nach Haldau auf die Reitanlage der Familie Linz. Da aber Haldau (wenn auch knapp) schon hinter der bayerischen Grenze in Baden Würtemberg liegt, hat man sich schließlich für die Anlage der Familie Meir in Thierhaupten entschieden. Doch egal wo auch immer die Bayern Paint (früher Bavarian Paint Horse Championship, kurz BPHC) statt gefunden hat, es hat Spass gemacht. Es waren viele Leute da, man hat viele neue Reiter kennengelernt und alte wieder getroffen. In diesem Sinn hoffen wir, dass wir noch so manch eine Bayern Paint miterleben dürfen.
Ottobeuren 2001 - 2008
2001 wechselte das Turnier nach Ottobeuren, auf die Reitanlage des ortsansässigen Reitvereins. Acht Jahre lang veranstaltete der PHCG Bayern die BPHC in Ottobeuren. In dieser Zeit stiegen die Starts auf 235 im Jahr 2008 .Damals gab es noch fetzige Barrel Races und auch Rinder-Klassen!
Thierhaupten 2012 - 2024
2012 startete die Bayern Paint auf der Reitsportanlage der Familie Meir in Thierhaupten neu durch. Hier ist die Bayern Paint seit zwölf Jahren zu Hause. Leider gab es 2020 auf Grund der CoVid19-Pandemie keine Bayern Paint. Seitdem hat sich die BayernPaint aber wieder kräftig erholt.
Auf Grund der Corona-Epedimie mußten wir die Bayern-Paint 2020 leider absagen.
Ebenfalls auf Grund von Corona mußten wir die BayernPaint 2021 in den Herbst verlegen.
Seit 2023 kämpft die Bayern Paint mit den Auswirkungen der exorbitanten jährlichen Steigerung der Mitglieds- und Turnierzusatzgebühren der APHA.
Um es gleich vorne wegzunehmen: Ich bin ein unverbesserlicher Optimist!
Aus diesem Grund hoffe ich ja immer noch, dass dieser Beitrag vielleicht etwas bewirken kann, denn der Umgangston und das Benehmen auf dem Turnierplatz und der Meldestelle wird immer unhöflicher und rüpelhafter.
! Bitte haltet euch doch wenigstens an die Grundregeln des Anstands !
Für alle, die sie nicht mehr kennen habe ich sie hier zusammengefasst. Und alle anderen, die meinen was Besseres zu sein, braucht auf dem Turnier kein Mensch!
EIN WICHTIGES THEMA: BENIMMREGELN FÜR TURNIERREITER
Auszug aus den Turnierbedingungen:
- Jeder Teilnehmer an APHA-Klassen muss APHA-Mitglied sein und seine Mitgliedschaft mit der Nennung nachweisen oder mit der Nennung beantragen.
- Bei PHCG-Klassen ist die Mitgliedschaft im PHCG von Vorsteller und Besitzer erforderlich. Diese ist ebenfalls mit der Nennung vorzulegen oder mit der Nennung zu beantragen.
- In PHCG-Klassen sind sowohl Regular Paint Horses als auch SPB Horses (Breeding Stock) startberechtigt.
- APHA-Amateur- und Novice-Amateur-Reiter benötigen zusätzlich eine APHA-Amateur/Novice-AmateurKarte; Youth-Reiter zusätzlich eine APHA Youth Karte. Diese ist ebenfalls mit der Nennung vorzulegen oder mit der Nennung zu beantragen.
- Der Veranstalter behält sich das Recht vor, bei nicht ausreichenden Teilnehmerzahlen bei Nennschluss Junior- und Senior-Klassen zu All-Ages-Klassen bzw. in Halterklassen entsprechend dem Rule Book zu zwei Klassen (z.B. Yearling-2-Year-Olds und 3-Year-Olds and Older) zusammenzulegen bzw. Klassen, für die bei Nennschluss weniger als zwei Nennungen vorliegen, ausfallen zu lassen.
- Jeder Teilnehmer ist verpflichtet, sich selbst zu erkundigen.
- Aushang am Vortag vor Prüfungsbeginn an der Meldestelle.
- Die Pattern sind ca. 2 Wochen vor Showbeginn erhältlich.
- Rasseoffene Open Klassen sind für alle Reiter-Pferdkombinationen offen!
- Für alle Nennungen ist ausschließlich das beigefügte Nennungsformular zu benutzen.
- Nennungen sind per Post oder Email möglich.
- Eine Nennbestätigung erhalten Sie per Email (an die bei Nennung angegebene Email-Adresse) nach Eingang der Nennung und vollständig überwiesenen Startgebühren.
Turnieralltag - der ganz normale Wahnsinn?!
Man kennt das. Diesen Stress kurz vor dem Turnier. Das geht schon mit dem Einflechten los. Entweder der blöde Gaul bleibt nicht stehen (nervig für alle Aktiven, die diese niedere Arbeit noch selbst erledigen). Oder aber der Turniertrottel, kurz TT, braucht für die Zöpfe mal wieder zu lang. Und überhaupt, wie sehen die denn aus?! Da wird man doch wohl noch kritisieren dürfen! Endlich ist alles fertig, die Klamotten eingepackt, das Pferd auf dem Hänger.
Los geht’s.
Zehn, 20 oder auch 60 Kilometer später ist der Turnierplatz in Sicht. "Na klar, schon wieder so dämliche Parkplatzeinweiser. Haben die nichts besseres zu tun, als mich zu nerven? Und überhaupt, was gibt’s da zu meckern – wir parken wo und wie wir wollen. Es ist eh keine Zeit mehr."
Schnell zur Meldestelle. "Boah, nee! Die sind ja mal wieder doof. Ich hab’s eilig!! Nun macht schon, Ihr Schnarchnasen. Unhöflich? Ich? Kann gar nicht sein. Die sollen froh sein, dass ich überhaupt hier bin. Immerhin bin ich Reiter und zahle Nenngeld."
Nun aber flott satteln. "Puh, leider bin ich nur von Idioten umgeben. Warum kann meine Helfer-Tuppe nicht einfach schweigend funktionieren? Immer dieses Generve, furchtbar. Auf dem Abreiteplatz ist’s auch nicht besser. Viel zu voll, da kann man sich ja nicht konzentrieren. Am besten einfach draufhalten. Der Stärkere siegt nun mal. Die anderen sollen sich bloss nicht so anstellen. Startaufruf. Ja, ja, ich komme ja schon."
Jetzt gilt’s! Konzentration! "Nun mach schon, du dämliches Vieh."
Geschafft! "Der Esel lief wie ein Weltmeister. Was für ‘ne Note? Das kann doch wohl nur ein Witz sein. Die Möchtegern-Richter haben ja gar keine Ahnung. Die sollten ihre Lizenz wieder abgeben. Aber der Boden war auch schlecht. Und diese Unruhe rund um den Platz. Jetzt spricht mich auch noch meine Mutter an. Lasst mich doch alle in Ruhe. Ach so, sie will den unfähigen Richtern einen Anpfiff geben. Recht hat sie. Die Pute, die da gewonnen hat, kann ja nun wirklich nichts. So ein blödes Turnier, hier fahre ich nicht wieder hin. Aber nächste Woche geht’s wieder los. Da zeige ich es diesen Wichten. So schnell lasse ich mich nicht vergraulen – immerhin liebe ich diesen Sport und seine Harmonie."
Na! Wiedererkannt? Hoffentlich nicht – zumindest nicht von Anfang bis Ende. Aber vielleicht doch ein ganz kleines Bisschen in der ein oder anderen Episode dieses modernen Märchens. Denn Hand aufs Herz: So ganz weit hergeholt aus der Welt der Fabeln und Erfindungen ist die Beschreibung eines typischen Turnieralltags wohl nicht. Denn wer hat nicht schon mal seine Eltern oder sonstige Helfer beim Abreiten angepflaumt? Wer nicht schon mal an der Meldstelle seinen Frust kund getan? Und wer noch nie über sein Pferd geschmipft? Oder über die Richter? O.k., o.k. – vieles ge-schieht in der Anspannung vor dem Start. Stress, Aufregung oder Hektik können eine Erklärung sein – eine Entschuldigung für schlechtes Benehmen sind sie nicht. Grobheit und Unfhöflichkeit auf dem Turnier (und nicht nur dort) sind überflüssig, schlecht für die Stimmung – und dumm. Denn wer gereizt und übel gelaunt ist, bringt nicht nur seine Mitmenschen zur Weißglut, sondern auch weniger Leistung. Keine guten Aussichten für Erfolg. Mit ein bisschen gutem Willen geht’s auch anders.
Entspannt Turnier - so gehts:
Die Vorbereitung
Schon hier wird die Basis dafür gelegt, ob es entspannt oder in Hektik zum Turnier gehen wird. Deshalb ganz wichtig: früh genug planen.
■ Wer kommt als Helfer mit?
■ Wer ruft zum Abhaken bei der Meldestelle an?
■ Wann muss Abfahrt vom Stall sein?
■ Vom Abfahrt-Zeitpunkt aus zurück rechnen und genügend Zeit zum Einpacken, Einflechten und Verladen ansetzen.
■ Wer packt was ein?
■ Vor dem Verladen selbst noch mal kotrollieren: Ist alles an Bord (Sattel, Trense, Satteldecken, Pferdepass, Gamaschen, Sporen, Abschwitzdecke, Eimer, Putzzeug, Futter etc.)?
■ Hängt der Hänger richtig am Zugfahrzeug?
Das Verladen
Spätestens jetzt fliegen oft die Fetzen. Dabei gibt es kaum etwas Schlimmeres als Stress beim Verladen, denn der macht vor allem das Pferd nervös – keine gute Voraussetzung für einen erfolgreichen Turniertag. Damit alles reibungslos klappt, sollten einige Dinge beachtet werden:
■ Frühzeitig Verladen üben, ohne Termindruck im Nacken.
■ Zum Üben einen erfahrenen, ruhigen Helfer hinzubitten.
■ Bei der Zeitplanung fürs Turnier lieber eine halbe Stunde mehr „Luft“ einplanen.
■ Zum Verladen Aufgaben klar verteilen.
■ Schreierei, Hektik und Streit vermeiden, das überträgt sich nur negativ aufs Pferd.
■ Sich bei Helfern ruhig mal bedanken.
■ Kontrollieren, ob alle Hänger-Türen geschlossen sind
Die Fahrt
Seit der Erfindung der Navigationsgeräte ist die Anfahrt zum Turnier deutlich einfacher geworden. Selbst unbekannte Plätze auf dem tiefsten Land lassen sich problemlos finden. Wer kein solches Gerät hat, tut gut daran, sich vorher den Weg auf der Karte anzusehen. Somit lässt sich der krisenträchtige Satz „Wenn du mal in die Karte geschaut hättest, hätten wir uns nicht so verfahren“ ebenso vermeiden wie ein Zuspätkommen.
Auf dem Turnierplatz
Früh genug losgefahren, nichts vergessen, pünktlich auf dem Turnierplatz angekommen – da bleibt genügend Zeit, sich erst einmal umzusehen. Denn das verhindert Spannungen und schlechten Stil. Also:
■ Zunächst die Meldestelle aufsuchen; dort Startgeld zahlen, Startnummern holen oder möglichen Änderungen fragen.
■ Sich die übrigen Örtlichkeiten ansehen: Wo geht’s zum Abreiteplatz? Wie geht es von da aus zum Prüfungsplatz? Wo sind die Toiletten? (Auch hier kann Unwissenheit ziemliche Hektik verusachen...)
■ Ausrechnen, wann die eigene ungefähre(n) Startzeit(en) ist/sind und darauf die Zeit zum Satteln und Abreiten abstimmen. Lieber ein wenig zu früh als zu spät satteln. Ein paar zusätzliche Runden Schritt am langen Zügel haben noch keinem Ritt geschadet, ein hektischer Kaltstart schon...
■ Auf dem Abreiteplatz Regeln einhalten und Rücksicht nehmen. Wer hier schon auf seine Konkurrenten wütend reagiert oder gar einen Streit um die Vorfahrt vom Zaun bricht, kann sich nicht mehr auf seinen Ritt konzentrieren und schadet damit auch sich selbst. Erfolge kann man genießen, aus Misserfolgen sollte man lernen. Natürlich ist es schöner, mit einer Schleife nach Hause zu fahren. Aber auch ein verpatzter Ritt kann einen weiterbringen – vorausgesetzt, man analysiert sich und seine Leistung realistisch und zieht daraus Lehren fürs künftige Training.
Gute Umgangsformen
Guter Ton ist immer „in“
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Ein altes Sprichwort, das aber nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat – auch wenn einem das manche TV-Formate offenbar weiß machen möchten, frei nach dem Motto: Unverschämtheit ist cool und „in“, gutes Benehmen ist soft und „out“.
■ Doch mal ehrlich: Wollen Sie den lieben langen Tag angepflaumt, angemeckert und beleidigt werden??
Wissenschaftliche Untersuchungen haben übrigens ergeben, dass in einem freundlichen, von Achtung und Höflichkeit geprägtem Umfeld bessere Arbeitsleistungen erbracht werden. Und was für den Alltag gilt, macht auch im Sport sicher keine Ausnahme. Dabei braucht sich niemand zu verbiegen – ein wenig Nachdenken hier, ein nettes Wort da, und schon steigen Stimmung und damit auch Leistung.
■ Gaul, Zosse, Esel, Mistvieh – Pferd. Dem Vierbeiner mag’s egal sein, wie er genannt wird, Hauptsache der Tonfall ist freundlich.Trotzdem: Eine Wortwahl kann schon Ausdruck einer bestimmten Haltung zu etwas oder jemandem sein. Wer ständig vom Gaul oder Esel redet, wertet damit seinen Sportpartner Pferd (und sich selbst!) ab.
Ein wenig mehr Achtung ist hier angebracht.
Und wenn auf dem Turnier mal was schief geht, ist es niemals böse Absicht Ihres Pferdes. Dafür sind nur Sie verantwortlich. Übrigens: Ihr Pferd hat auch einen Namen..
Freiwillige - Ohne sie geht garnichts !!
Kein Turniertermin, keine Ausschreibung, kein Turnierplatz-Aufbau, keine Parkplatz-Betreuung, keine Meldestelle, kein Parcoursdienst, keine Richterversorgung, keine Kuchentheke, keine Ehrenpreise – kein Turnier!
■ Bevor in allgemeiner Hektik also auf „all die Idioten” geschimpft wird, sollte jeder einmal darüber nachdenken, was diese Leute leisten. Oft stehen sie bei Wind und Wetter tagelang auf einem Turnierplatz, nur damit irgendwelche ihnen fremde Reiter ihrem Hobby/Beruf frönen können.
■ Wenn demnächst also der Parkplatz-Einweiser Ihren Wagen noch 7,5 Zentimeter weiter nach links haben möchte, wenn die Damen an der Meldestelle das Computerprogramm nicht aus dem Eff-Eff beherrschen oder wenn der Rentner am Einlass Sie ein wenig zu früh aufgerufen hat – sei’s drum!
Nehmen Sie’s gelassen und freuen Sie sich, dass sich überhaupt jemand die Mühe macht, ein Turnier für Sie zu veranstalten.
Die Meldestelle
Manche Reiter oder deren Angehörige scheinen die Meldestelle mit einem Kampfplatz zu verwechseln:
Wer am härtesten austeilt, geht als Sieger aus dem Ring.
Ungeduld und Unhöflichkeiten bis hin zu Beschimpfungen sind leider an der Tagesordung.
■ Doch auch hier gilt: Viele der Meldestellen-Mitarbeiter sind Freiwillige die den Job in ihrer Freizeit machen.
■ Manche haben diesen „Job“ zum ersten Mal. Sie alle geben ihr Bestes.
■ Und selbst wenn die Meldestelle von Profis betrieben wird, ist’s noch lange kein Grund, ihnen gegenüber unhöflich zu sein. Man kann nämlich davon ausgehen, dass alle dasselbe wollen: einen möglichst perfekten Turnier-Ablauf.
Deshalb: mit ein wenig Geduld, gepaart mit dem ein oder anderen „Bitte“ und „Danke“ kommt man auch ans Ziel
TT-Eltern
Turnierreiter-Eltern (oft auch scherzhaft „Turnier-Trottel“ genannt) müssen schmerzfrei sein. Und leidensfähig. Zumindest drängt sich dem unbe-darften Zuschauer dieser Eindruck schon mal auf. Wie anders erklärt sich sonst der rüde Umgangston, den einige Sprösslinge ihren Eltern angedeihen lassen.
Hallo!!!
Habt Ihr ganz vergessen, dass Eure Eltern diejenigen sind, die Euch den Reitsport überhaupt erst möglich machen?!?!
Bitte künftig erst denken, dann reden. Ist übrigens immer besser.. [gilt auch für manchen erwachsenen Reiter!!]
Die Richter
Über die Richter schimpfen können alle – selber besser richten die wenigsten.
Wer also mit seiner Bewertung unzufrieden ist, sollte den Ringstuart ansprechen und fragen ob die Bewertung erläutert werden kann.
Bahnregeln gelten für alle!
Eine Frage der Fairness
Platz da, hier komm ich! Mit diesem Slogan lässt sich auf dem Turnierplatz, vor allem auf dem Vorbereitungsplatz, nicht viel anfangen.
Es gibt Bahnregeln. Sie wurden nicht aufgestellt, um die Reiter zu ärgern, sondern um ein möglichst gefahrloses und entspanntes Miteinander in der Bahn zu gewährleisten.
■ Wer auf der linken Hand reitet, hat Vorfahrt,
■ ganze Bahn geht vor Zirkel,
■ im Schritt wird der Hufschlag frei gemacht.
Wenn sich alle daran halten, lässt sich auch im Getümmel eines Abreiteplatzes relativ gut reiten.