Aussis - they are the best!

“Dogs are our link to paradise. They don't know evil or jealousy or discontent.
To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden,
where doing nothing was not boring--it was peace.”

― Milan Kundera

  1. Der Australian Shepherd
  2. Rassebeschreibung
  3. Die Aussi Clubs
  4. Wissenswert

dogs

Der Australian Sheperd

Wir haben seit vielen Jahren Hunde, vorwiegend der Kategorie "Schäferhund". Darunter waren deutsche Schäferhunde, kanadische Schäferhunde und Schäferhundmischlinge. Ich habe alle sehr gemocht, aber keine Hunderasse hat mich so in ihren Bann gezogen wie der australische Schäferhund. Hier möchte ich diese Hunde mal kurz vorstellen. Alles über die Rasse kann man entweder bei dem A.S.C.A. (Australian Shepherd Club of America) oder beim A.S.C.D. (Australian Shepherd Club Deutschland) erfahren.

Ein kleiner Aussi wird groß

Der Australier der aus den USA kommt

Der Australian Shepherd ist eine von der FCI seit 1996 anerkannte Hunderasse aus den USA (FCI-Gruppe 1, Sektion 1, Standard Nr. 342). Der führende Zuchtverband für den Australian Shepherd ist der Australian Shepherd Club of America (ASCA), der 1957 das erste Zuchtbuch für die Rasse eröffnete.

Der züchterische Ursprung des Australian Shepherd liegt trotz seines Namens in Nordamerika, aufgrund seiner Assoziierung mit baskischen Schäfern, die im 19. Jahrhundert von Australien nach Amerika einwanderten. Diese brachten Merinoschafe mit sich, die zuvor nach Australien exportiert worden waren und darum in Nordamerika den Namen „Australian Sheep“ erhielten. Das erste Register wurde vom 1957 in Arizona gegründeten Australian Shepherd Club of America (ASCA) eröffnet. 1966 wurde daneben die International Australian Shepherd Association (IASA) gegründet. ASCA und IASA schlossen sich 1980 zu einem Club zusammen und sind seither zum größten Rasseclub Nordamerikas geworden.

Der aktuelle Rassestandard des ASCA trat 1977 in Kraft. Seit den frühen 1990er Jahren führt der American Kennel Club (AKC) ein Zuchtbuch für Australian Shepherds und hat auch einen eigenen Rassestandard entwickelt, der im Januar 1993 in Kraft trat. Erst seit 1996 ist der Australian Shepherd eine von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannte Rasse. Der aktuelle Rassestandard stammt vom 5. Juni 2009. In Europa findet man Australian Shepherds erst seit den 1970er Jahren, seitdem aber immer öfter. In Deutschland ist der Club für Australian Shepherd (CASD) seit 2001 erster zuchtbuchführender Verein.

Kein Hund für Anfänger!

Da der Australian Shepherd für die Hütearbeit gezüchtet wurde, gehören Hunde dieser Rasse nur in die Hände von aktiven, sportlichen Besitzern, die die Hunde beschäftigen und auslasten können. Eine rein körperliche Beschäftigung wie Spazierengehen oder Fahrradfahren reicht nicht aus, um einen Australian Shepherd zu fordern. Anspruchsvolle Aktivitäten beim Hundesport bieten sich zur physischen und mentalen Auslastung an. Behörden und Rettungsdienste setzen die Rasse zur Fährtenarbeit und zum Aufspüren von Drogen ein. Bei artgerechter Auslastung sind Australian Shepherds auch als Familienhunde geeignet. Der Australian Shepherd ist in der Regel ein intelligenter und gelehriger Hund, der seinem Besitzer gefallen möchte.

Bunt ist Trumpf beim Aussi!

Der Australian Shepherd besitzt einen ausgeglichenen Körperbau von mittlerer Größe und Knochenstärke. Die Rüden sollten laut FCI-Standard zwischen 50,8 und 58,5 cm, die Hündinnen zwischen 45,7 und 53,4 cm groß sein, jedoch sollte Qualität nie der Größe geopfert werden. Das Fell ist halblang, wetterbeständig und besitzt eine dichte Unterwolle, wobei das Deckhaar glatt bis leicht gewellt ist. Das Haar ist kurz und glatt am Kopf, an der Außenseite der Ohren, der Vorderseite der Vorderbeine und unterhalb der Sprunggelenke.

Es wird zwischen folgenden Grundfarben unterschieden. Jede dieser Grundfarben kann für sich alleine stehen oder mit weißen und/oder kupferfarbenen Abzeichen kombiniert werden. Somit ergeben sich 16 mögliche Farbvarianten – 4 Grundfarben mal 4 möglichen Abzeichenkombinationen (ohne/weiß/kupfer/kupfer und weiß):

  • black (schwarz)
    • black bi (schwarz mit weiß)
    • black bi (schwarz mit kupfer)
    • black tri (schwarz mit kupfer und weiß)
  • red (rot)
    • red bi (rot mit weiß)
    • red bi (rot mit kupfer)
    • red tri (rot mit kupfer und weiß)
  • blue-merle (marmoriertes Schwarz mit grauer Grundfarbe)
    • blue merle bi (marmoriertes Schwarz mit weiß)
    • blue merle bi (marmoriertes Schwarz mit kupfer)
    • blue merle tri (marmoriertes Schwarz mit kupfer und weiß)
  • red-merle (marmoriertes Rot/Braun mit hellroter/beiger Grundfarbe)
    • red merle bi (marmoriertes Rot/Braun mit weiß)
    • red merle bi (marmoriertes Rot/Braun mit kupfer)
    • red merle tri (marmoriertes Rot/Braun mit kupfer und weiß)

 

 

Der Australian Shepherd Club of America


ASCA wurde 1957 als Mutterverein der Rasse gegründet.
Es ist der größte unabhängige, rassespezifische Verein in den Vereinigten Staaten und stolz darauf, unsere Australian Shepherds zu vertreten.

ASCA ist viel mehr als ein Register; es ist eine Gemeinschaft!

ASCA ist hier, um Euch dabei zu helfen, herauszufinden, warum Aussis so großartig sind.

Der Australian Shepherd Club Deutschland

Der ASCD,. Hier finden Sie viele Informationen rund um den Aussie, die angebotenen Veranstaltungen sowie Kontaktadressen und einiges mehr! Der ASCD hilft Ihnen bei allen Fragen gerne weiter! Um die Website zu besuchen, klicken sie bitte auf das Logo unten.

Was bedeutet DNA-VP oder DNA-CP hinter dem Namen?

  • DNA-CP: „CP“ steht für „certified parentage“, dieser Zusatz erscheint hinter dem Namen des DNA-bestimmten Hundes, wenn keines oder nur ein Elterntier dieses Hundes DNA-bestimmt ist und besagt einfach nur, daß dieser Hund DNA-untersucht und erfaßt ist.

  • DNA-VP: „VP“ steht für „verified parentage“, dieser Zusatz erscheint hinter dem Namen des DNA-bestimmten Hundes, wenn beide Elterntiere dieses Hundes DNA-bestimmt sind. Die biologischen Eltern sind also nachgewiesen.

Seit dem 1.Januar.2011 müssen alle ASCA- Zuchthunde DNA-verifiziert sein. Beim ASCD müssen schon seit dem 01.Dezember.2003 alle Hunde, die in das Zuchtbuch eingetragen werden, DNA-verifiziert sein. Die DNA wird aus Blut gewonnen und in entsprechenden Laboren untersucht. Dabei geht es um eine reine Abstammungsuntersuchung. Tests auf genetisch bedingten Krankheiten werden in seperaten Laboruntersuchungen durchgeführt. Weitere Informationen kann man den Homepages diverser Labore entnehmen..

Körperlicher Test
An Hunde, die zur Zucht zugelassen werden sollen werden hohe  Anforderungen gestellt: Die HD-Untersuchung durch Röntgen der Hüftgelenke und der Schultern und die Beurteilung durch anerkannte Gutachter muß durchgeführt werden. Ein komplettes und vom Tierarzt bescheinigtes Scherengebiss muß bei beiden Geschlechtern vorhanden sein. Beim Rüden ist das Vorhandensein der Hoden Pflicht (kein Hodenhochstand erlaubt!). Die jährliche Augenuntersuchung ist eine Grundvoraussetzung.

Gen-Test
Um genetisch bedingte Erkrankungen beim Australian Shepherd zu minimieren gibt es eine ganze Reihe Gen-Tests, mit denen sich Vererber solcher Defekt-Gene finden lassen. Angeboten werden diese Tests von Laboren wie "Laboklin" in Deutschland oder "UC Davis" "UC Davis" in den USA. Tiere mit entsprechenden Gendefekt-Testergebnissen werden nicht zur Zucht zugelassen.

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